HR-Systeme: Software für effizientes Personalmanagement (2024)

Die Evolution der Personalarbeit hat Unternehmen von den Papierakten der Vergangenheit zu den dynamischen, datengesteuerten HR-Systemen von heute geführt. Schon seit den 1950er Jahren bemühen sich Unternehmen um effektive Mitarbeiterbefragungen, und seit den 1980er Jahren erleichtert Excel die Verwaltung. Doch die stetig wachsenden Anforderungen und die zunehmende Komplexität der Arbeitsprozesse haben die Grenzen manueller Personalverwaltung deutlich gemacht.

Einführung in HR-Systeme

Moderne HR-Systeme sind heute ein fester Bestandteil im Softwarestack der meisten Unternehmen und entscheidend für die Effizienz und Agilität der Personalarbeit. Richtig implementiert ermöglichen sie es Personalabteilungen, weit über administrative Aufgaben hinauszuwachsen und als strategische Partner auf Augenhöhe mit anderen Bereichen des Unternehmens zu agieren.

Was ist ein HR-System?

Ein Human-Ressources-System ist eine umfangreiche Softwarelösung, die darauf ausgelegt ist, die zahlreichen und unterschiedlichen Aufgaben und Prozesse im Personalwesen zu digitalisieren. Dabei gibt es jedoch verschiedene Arten von Systemen, die sich in ihrem Funktionsumfang stark unterscheiden, von spezialisierten Insellösungen (z.B. für das Recruiting) bis hin zu generalisierten HR-Suiten, die nahezu alle mitarbeiterbezogenen Vorgänge auf einer Plattform vereinen. Dazu zählen Funktionen wie die Stammdatenverwaltung und Administration, Gehaltsabrechnungen, die Urlaubsverwaltung sowie das Bewerbermanagement. Grob lassen sich die verschiedenen Angebote so unterscheiden:

Personalinformationssysteme (Human Resources Information System): HRIS dienen als digitale Datenbanken für Mitarbeiterinformationen wie Gehälter und Beförderungen sowie das Abwesenheitsmanagement und die Verwaltung aller wichtigen Dokumente. Sie bilden das Rückgrat der HR-Abteilung und ermöglichen grundlegende Reporting-, Analyse- und Managementfunktionen.

HRMS (Human Resources Management System): HRMS sind umfassender als HRIS und bieten neben der Datenspeicherung auch Funktionen zur Unterstützung des gesamten Mitarbeiterlebenszyklus, einschließlich Rekrutierung, Onboarding, Leistungsmanagement und mehr.

HCM-Suiten (Human Capital Management): Diese bieten die umfangreichste Palette an Funktionen, einschließlich aller HRMS-Features sowie erweiterte Module für Talentmanagement, Lernen und Entwicklung. HCM-Suiten sind darauf ausgerichtet, strategische HR-Initiativen zu unterstützen und stellen die Mitarbeitenden und deren Performance und Kenntnisse ins Zentrum

Wer benötigt ein HR-System?

HR-Systeme gehören heutzutage für Unternehmen jeder Größe und Branche zum Pflichtprogramm, sobald sie mit der Einstellung von Personal beginnen. Der Markt bietet eine Vielzahl an spezialisierten Softwarelösungen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind – von kleinen Handwerksbetrieben bis hin zu global agierenden Konzernen.

Entscheidend ist die Auswahl einer HR-Software, die nicht nur den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird, sondern auch das Potenzial hat, mit dem Unternehmen zu wachsen. Dank modularer Funktionen lassen sich die meisten Systeme oder Suiten individuell anpassen und erweitern, was eine sukzessive Digitalisierung und Optimierung der Personalarbeit ermöglicht.

Vorteile von HR-Systemen

HR-Systeme: Software für effizientes Personalmanagement (1)

Gründe für die Einführung von Personalsoftware gibt es viele und besonders die auf Ganzheitlichkeit ausgelegten HCM-Suiten bieten gegenüber Insellösungen viele Vorteile. Für Unternehmen, die noch keine hohe digitale Reife in ihrer HR-Verwaltung

erreicht haben oder die aktuell mit isolierten Tools für einzelne Arbeitsschritte arbeiten, lohnt es daher, sich diese und weitere Vorteile noch einmal vor Augen zu führen.

  • Zeitersparnis und administrative Entlastung: Das Automatisieren von Routineaufgaben durch individualisierbare Workflows, wie z.B. die Lohnabrechnung oder das Management von Mitarbeiterdokumenten, schafft Freiräume für strategische HR-Aufgaben. Dies erhöht die Effizienz der Personalabteilung und erlaubt es Personalmanagern, sich verstärkt der Mitarbeiterentwicklung und -bindung zu widmen und die strategische Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen zu stärken.
  • Kosteneinsparung: Indem HR-Systeme manuelle Prozesse und doppelte Dateneingaben reduzieren, verringern sie sowohl den Zeitaufwand als auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, was wiederum zu direkten Kosteneinsparungen führt. Langfristig tragen sie auch zur Optimierung der Personalstruktur bei, indem sie Transparenz über den tatsächlichen Personalbedarf schaffen. Nicht zuletzt gehören mit einem HR-System Papierakten und unnötig hohe Ausgaben für Druckerpatronen endgültig der Vergangenheit an.
  • Verbesserte Datenverwaltung und -sicherheit: Eine zentralisierte HR-Organisation stellt sicher, dass alle Mitarbeiterdaten an einem sicheren Ort gespeichert sind und jederzeit den Datenschutzbestimmungen, einschließlich der DSGVO, entsprechen. Durch fortschrittliche Verschlüsselungstechniken und regelmäßige Backups wird das Risiko von Datenverlusten und -lecks minimiert.
  • Qualitätssteigerung in HR-Prozessen: Standardisierte Prozesse und Workflows innerhalb des HR-Systems gewährleisten eine hohe Qualität der Personalarbeit bei gleichzeitig verbesserter Produktivität. Intelligente Automatisierungen oder integrierte Checklisten erleichtern komplexe Arbeitsabläufe wie zum Beispiel das Onboarding sowie umgekehrt den Austritt von Mitarbeitenden.
  • Erhöhte Mitarbeiter- und Bewerberzufriedenheit: Eine intuitive Benutzeroberfläche und die Integration von Self-Service-Funktionen in einem in die Plattform integrierten Mitarbeiterportal erhöhen die Selbstständigkeit der Mitarbeitenden bei der Verwaltung ihrer persönlichen Daten, Schulungen und HR-Anfragen. Auch Bewerber bekommen durch einen ansprechenden, einfachen digitalen Rekrutierungsprozess einen guten ersten Eindruck von ihrem potenziellen neuen Arbeitgeber.
  • Verbesserte Analyse- und Reportingfähigkeiten: Die umfassenden Datenerhebungs- und Analysefunktionen von HR-Systemen bieten Einblicke in die Unternehmensstrukturen, Mitarbeiterleistung und Personalentwicklung. Reportings, die Personaler oft mehrere Tage Zeit kosteten sind mit einer einheitlichen Datenbasis an einem digitalen Speicherort um ein Vielfaches schneller erledigt.
  • Flexibilität und Zugänglichkeit: Cloud-Plattformen und mobile Apps ermöglichen es Mitarbeitenden und Führungskräften, auch remote auf alle wichtigen Daten zuzugreifen. Dies fördert eine flexible und hybride Arbeitskultur und unterstützt Unternehmen dabei, den Anforderungen eines modernen Arbeitsumfelds gerecht zu werden.
  • Integration in die bestehende IT-Infrastruktur: Erstklassige HR-Systeme zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, dass sie sich nahtlos in die bereits vorhandene IT-Landschaft eines Unternehmens integrieren lassen. Sie können über Schnittstellen direkt mit anderen Geschäftsanwendungen wie Buchhaltungssoftware oder Projektmanagement-Tools kommunizieren. Ein praktisches Beispiel dafür ist die Integration zwischen HR- und Buchhaltungssystemen, die es zum Beispiel ermöglicht, dass bei Abwesenheit eines Managers, der Rechnungen freigeben muss, automatisch eine Vertretung eingesetzt wird.

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Hauptfunktionen von HR-Systemen

 Personalverwaltung und Stammdatenmanagement

Im Herzen jedes HR-Systems liegen die administrative Personalverwaltung und das Stammdatenmanagement. Diese Funktion ermöglicht es, alle wesentlichen Mitarbeiterdaten zentral zu erfassen, zu speichern und zu pflegen – von persönlichen Informationen über Vertragsdetails bis hin zu Gehaltsdaten. Eine effiziente Verwaltung dieser Informationen bildet die Grundlage für alle weiteren HR-Prozesse und gewährleistet, dass Informationen schnell und fehlerfrei für Berichte, Analysen und operative Entscheidungen zur Verfügung stehen.

Abwesenheits- und Urlaubsmanagement

Die Verwaltung von Abwesenheiten und Urlauben stellt eine zentrale Funktion innerhalb von HR-Systemen dar. Sie ermöglicht eine transparente und faire Handhabung von Urlaubsanträgen, Krankheitstagen und sonstigen Arbeitsausfällen. Automatisierte Genehmigungs-Workflows und eine übersichtliche Kalenderfunktion helfen dabei, die Planung zu vereinfachen und sicherzustellen, dass stets ausreichend Personal verfügbar ist.

Leistungsbeurteilung und Feedback

HR-Systeme bieten umfassende Möglichkeiten, die Leistung der Mitarbeitenden zu bewerten und kontinuierliches Feedback zu integrieren. Zielvereinbarungen, regelmäßige Bewertungen und 360-Grad-Feedback-Prozesse fördern eine Kultur der Wertschätzung und des konstruktiven Austauschs. Dank lückenloser Dokumentation lässt sich nicht nur der aktuelle Stand erfassen, sondern auch die Verbesserung der Performance im Verlauf erkennen.

Rekrutierung und Talentmanagement

Modernes Recruiting und Talentmanagement sind ohne leistungsfähige HR-Software kaum denkbar. Diese Tools unterstützen den gesamten Rekrutierungsprozess von der Stellenausschreibung über die Bewerberauswahl bis hin zum Onboarding und ermöglichen ein strategisches Talentmanagement. Funktionen wie Bewerbertracking, Skill-Matching und Integration mit Jobportalen optimieren den Auswahlprozess und helfen Unternehmen, die besten Talente zu gewinnen und langfristig zu binden. Auch unterstützen solche Tools die Karriereplanung im Unternehmen und die interne Mobilität.

Fortbildung und Entwicklung

Die Förderung der Mitarbeiterentwicklung ist ein wesentliches Element strategischer Personalarbeit, die softwareseitig optimal unterstützt werden kann. So lassen sich individuelle Karrierepläne erstellen, Lernangebote zentral verwalten und der Fortschritt der Mitarbeitenden nachverfolgen. Dadurch können Kompetenzen gezielt ausgebaut, eine Kultur des lebenslangen Lernens gefördert und somit die Mitarbeiterbindung gestärkt werden.

Auswahl des richtigen HR-Systems

Die Wahl der richtigen HR-Tools ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Prüfung erfordert, um sicherzustellen, dass die Personalprozesse eines Unternehmens optimal unterstützt werden. Zum Beispiel ist auch die Wahl des passenden Softwaretyps entscheidend, denn dieser muss zur Arbeitswelt des Unternehmens passen.

Gravierend ist zum Beispiel der Unterschied zwischen On-Premise-Lösungen, die auf firmeneigenen Servern installiert werden, und cloud-basierter Software (SaaS), die Flexibilität und Skalierbarkeit bieten. Diese Auswahl beeinflusst nicht nur, wie die Software in die bestehende IT-Infrastruktur integriert wird, sondern auch Aspekte wie Zugänglichkeit, z.B. bei Remote-Arbeit, sowie Kosten und Wartung.

Außerdem ist die frühzeitige Einbindung aller relevanten Stakeholder – von der IT-Abteilung über die Geschäftsführung bis hin zu den Mitarbeitenden – von großer Bedeutung. Diese Schritte helfen dabei, technische Anforderungen zu definieren, das Budget festzulegen und eine hohe Akzeptanz bei den Nutzern zu gewährleisten.

In die Entscheidungsfindung sollten, neben den Tool-Kosten und Bewertungen anderer Nutzer, außerdem noch diese Kriterien einbezogen werden:

Einfache und unterstützte Implementierung

Eine reibungslose Implementierung neuer HR-Software ist für den Erfolg jeder Systemumstellung wesentlich. Entscheidend dabei ist, dass die Integration vorhandener Daten aus unterschiedlichsten Quellen, wie zum Beispiel bestehenden (digitalen) Personalakten oder Datenbanken, problemlos möglich ist. Darüber hinaus ist die Begleitung durch den Anbieter in der Anfangsphase, mit klaren Anleitungen und Unterstützung für die Einrichtung und Konfiguration von Schnittstellen und APIs, von großer Bedeutung. Eine sorgfältige Planung und Umsetzung trägt maßgeblich dazu bei, dass die Einführung effektiv und ohne Unterbrechungen der Geschäftsprozesse verläuft.

Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit

Ein HR-System muss in der Lage sein, mit dem Unternehmen zu wachsen und sich verändernden Anforderungen anzupassen. Dies bedeutet, dass sie nicht nur die aktuellen Bedürfnisse abdecken, sondern auch zukünftige Herausforderungen bewältigen kann. Eine modulare Lösung, die nach Bedarf erweitert werden kann, stellt sicher, dass die Software auch in Zukunft relevant bleibt. Idealerweise kommunizieren Anbieter bereits im Vertriebsprozess, welche künftigen Updates von ihrem Tool zu erwarten sind, oder stellen transparent eine Product Roadmap zur Verfügung.

Benutzerfreundlichkeit und Support

Softwarelösungen sollten stets intuitiv und leicht zu bedienen sein, um eine hohe Nutzerakzeptanz zu gewährleisten. Darüber hinaus ist ein dauerhafter, zuverlässiger Support durch den Anbieter unerlässlich. Dies umfasst nicht nur die technische Unterstützung bei Problemen, sondern auch Hilfe bei der Implementierung und Anpassung der Software an spezifische Unternehmensbedürfnisse. Egal ob Corporate/Enterprise-Tool oder Lösung für KMUs: Ein persönlicher Customer Care Manager sollte auch nach der Implementierungsphase auf jeden Fall Teil des Angebots sein.

Sicherheit und Datenschutz

Angesichts der Sensibilität der im Personalwesen benötigten personenbezogenen Daten, ist deren Sicherheit ein zentraler Faktor. Die Software muss die strenge Datenschutzrichtlinien der DSGVO einhalten und sollte Funktionen für sichere Datenspeicherung -verschlüsselung und -übertragung bieten.

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HR-Systeme: Trends und Zukunftsaussichten

Die rasante Entwicklung der Technologie und der Wandel in der Arbeitskultur verlangen von HR-Software, nicht nur Schritt zu halten, sondern vorauszudenken. Keine leichte Aufgabe in einer Zeit, die von großer Unsicherheit und dynamischem Optimismus zugleich getrieben sein scheint. Aber: Bei allen Trends, von denen im Folgenden einige kurz vorgestellt werden, sollten auch die modernsten HR-Systeme vor allem Zuverlässigkeit und Solidität bieten.

Künstliche Intelligenz im Personalmanagement

Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning revolutionieren das HR-Management mit Tools, die von automatisierten Chatbots für das Onboarding bis hin zu fortschrittlichen Lernplattformen reichen. Diese Technologien ermöglichen personalisierte Schulungen, die sich an den individuellen Lernstil anpassen, und verbessern die Employee Experience durch interaktive Inhalte. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in das Wohlbefinden und die Leistung der Mitarbeitenden, ermöglichen ein präventives Eingreifen bei Burnout-Risiken und unterstützen eine objektive Leistungsbeurteilung.

Im Recruiting tragen KI-Tools zur Förderung von Diversität und Inklusion bei, indem sie eine vorurteilsfreie Bewerberauswahl gewährleisten. Darüber hinaus nutzen HR-Abteilungen KI für präzise Zukunftsprognosen, um Talentmanagement und Nachfolgeplanung zu optimieren. Insgesamt bietet KI im HR-Bereich die Möglichkeit, Prozesse effektiver zu gestalten und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Mitarbeiterförderung zu schaffen.

Trotz dieser beeindruckenden Möglichkeiten ist es entscheidend, dass Unternehmen die ethischen Aspekte und Datenschutzbestimmungen nicht aus den Augen verlieren. Der Einsatz von KI-Technologien erfordert eine sorgfältige Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Intuition, um sicherzustellen, dass die Technologie die Personalstrategie effektiv unterstützt, ohne die Privatsphäre der Mitarbeitenden zu kompromittieren. Besonders die Akzeptanz der Mitarbeitenden spielt eine große Rolle, da Befürchtungen bestehen könnten, ständig überwacht zu werden, oder Sorgen um den Verlust des Arbeitsplatzes durch KI-Rationalisierung aufkommen können.

Mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur und flexible Arbeitsmodelle

Die Mitarbeitererfahrung und Unternehmenskultur stehen klar im Fokus zukunftsorientierter HR-Strategien und erfordern Technologien, die die Unternehmen hierbei bestmöglich unterstützen, indem sie die notwendigen technischen Weichen und Funktionen bereitstellen, um dahingehende Prozesse einfach in den betrieblichen Alltag zu integrieren.

Zukunftsweisende HR-Software sollte flexibel genug sein, verschiedene Arbeits- und Zeitmodelle abzubilden. Insbesondere in vielen Branchen verstärkt sich der Trend zur „Blended Workforce“. Dieses Konzept beschreibt eine Belegschaft, die sich neben Vollzeitbeschäftigten auch aus Teilzeitkräften und Projekt-Spezialisten (Stichwort: Gig Economy) zusammensetzt. Eine solch vielfältige Mischung erfordert HR-Systeme, die nicht nur die administrative Komplexität handhaben können, sondern auch dazu beitragen, die unterschiedlichen Talente effektiv zu integrieren und zu managen. Diese Flexibilität in der Personalstrategie spielt eine entscheidende Rolle im Wettbewerb um junge Talente und ist maßgeblich für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an die dynamischen Anforderungen der modernen Arbeitswelt.

Die Wertschätzung von Mitarbeitenden wird auch gefördert, wenn Sicherheit und Vertrauen im Unternehmen offen gelebt werden. So können HR-Systeme auch Funktionen anbieten, welche die Prävention und Meldung von Belästigung am Arbeitsplatz erleichtern, um eine inklusive und sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Ebenso können sie dazu beitragen, das Mitarbeiterengagement durch integrierte Feedback-Tools und Plattformen für Mitarbeiteranerkennung zu erhöhen. Regelmäßige, anonyme Umfragen zur Messung des Betriebsklimas und der Mitarbeiterzufriedenheit können wertvolle Einblicke geben und helfen, das Arbeitsumfeld kontinuierlich zu verbessern.

Fazit

Die Möglichkeiten, die moderne HR-Systeme bieten, sind eine echte Bereicherung für Unternehmen, die nach vorne blicken. Sie erlauben Personalabteilungen, sich von starren Strukturen zu lösen und dynamischer zu agieren. Gleichzeitig eröffnen sie Chancen, die Unternehmenskultur aktiv zu gestalten und zu fördern – ein Aspekt, der heute wichtiger ist denn je. In der Praxis bedeutet das, mit HR-Systemen die Zukunft der Arbeit nicht nur effizienter, sondern auch mit einer klaren Vision anzugehen.

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